«And Just Like That…»: HBO-Serie endet mit aktueller Staffel
Und einfach so ist es vorbei. Die HBO Max-Serie «And Just Like That…», eine Fortsetzung der Kultserie «Sex and the City», endet berraschend mit der aktuellen, dritten Staffel. Das hat der Showrunner Michael Patrick King (70) am Freitag auf X bekannt gegeben.
A statement from our showrunner, writer and director Michael Patrick King. pic.twitter.com/MnQeHbSl8W
«Und einfach so kommt die fortlaufende Erzhlung des ‚Sex and the City‘-Universums zu einem Ende», schrieb King dort in einem Beitrag. Whrend der schwule Serienmacher und Regisseur das Drehbuch zur finalen Episode der aktuellen Staffel verfasste, sei ihm klargeworden, «dass dies ein wunderbarer Ort sein knnte, um aufzuhren».
Sarah Jessica Parker auch an Entscheidung beteiligt
Gemeinsam mit Serienstar Sarah Jessica Parker (60), die seit der ersten «Sex and the City»-Episode aus dem Jahr 1998 Hauptfigur Carrie Bradshaw verkrperte, sowie HBO-Chef Casey Bloys sei die Entscheidung getroffen worden. Enden wird «And Just Like That…» nun mit einem zweiteiligen Finale, das am 7. und 14. August in den USA beim Streamingdienst HBO Max zu sehen sein wird und jeweils einen Tag spter in Deutschland bei Sky und Wow.
Die Entscheidung zum Beenden der Erfolgsserie fiel demnach schon vor einiger Zeit, wurde jedoch erst jetzt bekannt gegeben. Serienmacher King dazu: «Sarah Jessica Parker und ich haben mit der Bekanntgabe der Nachricht bis jetzt gewartet, weil wir nicht wollten, dass das Wort ‚final‘ den Spa an der Serie berschattet. Mit groer Dankbarkeit wenden wir uns an alle Zuschauenden, die diese Charaktere ber all die Jahre in ihr Zuhause und in ihre Herzen gelassen haben.»
Auch Sarah Jessica Parker und Kristin Davis nehmen Abschied
Serienstar Sarah Jessica Parker hat ihrerseits auf Instagram auf das Ende von «And Just Like That…» reagiert. Sie teilte eine emotionale Montage von Carries besten Momenten und verfasste dazu ein Gedicht ber das Ende ihrer Figur.
«Carrie Bradshaw hat 27 Jahre lang meinen beruflichen Herzschlag dominiert. Ich glaube, ich habe sie von allen am meisten geliebt», schreibt Parker. «Ich wei, dass andere sie genauso geliebt haben wie ich. Ich war frustriert, habe sie verurteilt und ihr die Daumen gedrckt. Die Sinfonie all dieser Emotionen war der beste Soundtrack und der konsequenteste Begleiter.»
Auch Kristin Davis (60), die ebenfalls seit der ersten «Sex and the City»-Episode Fan-Liebling Charlotte York verkrperte, uerte sich auf Instagram. «Ich bin zutiefst traurig. Ich liebe unsere ganze wunderbare Besetzung und Crew. 400 Knstler, die so hart und mit groer Liebe an unserer Show arbeiten. Und an unsere treuen Fans: Wir lieben euch fr immer und ewig», schrieb sie dort.
Die queere Schauspielerin Cynthia Nixon, die die ebenfalls queere Figur Miranda Hobbes darstellte, schrieb auf Instagram: «Ich kann nicht glauben, dass unsere wilde und schne Fahrt mit ‚And Just Like That‘ fast vorbei ist. Es war von Anfang bis Ende ein solches Vergngen.» Nixon rief dazu auf, die letzten Episoden nicht zu verpassen: «Es gibt noch berraschungen.»
Die Nachfolgeserie «And Just Like That…» debtierte im Jahr 2021, stie auf gewaltigen Zuspruch des Publikums und rief gemischte Reaktionen von Kritiker*innen hervor. Gelobt wurde sie u.a. fr ihre queeren Charaktere und Geschichten (queer.de berichtete). Die Originalserie «Sex and the City» wurde ursprnglich von 1998 bis 2004 auf HBO ausgestrahlt. 2008 und 2010 folgten die Kinofilme «Sex and the City 1» und Teil zwei. (cw/spot)
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