ESC in Basel mit bunter Parade erffnet
Bei bestem Mai-Wetter hat Basel den Eurovision Song Contest (ESC) mit einer ausgelassenen Parade durch die Stadt erffnet. Zehntausende Menschen sumten die Straen entlang eines 1,3 Kilometer langen trkisfarbenen Teppichs vom Rathaus zum Messegelnde. Snger*innen schritten wie auf einem Mode-Laufsteg aus dem Rathaus, vor dem Regierungsprsident Conradin Cramer jeden einzeln begrte.
Die Hoffnung Deutschlands ist das sterreichische Geschwister-Duo Abor und Tynna mit dem Song «Baller». Tynna trat in einem weien, brauthnlichen Kleid mit Schleppe auf den Laufsteg.
Ab Dienstag wird es erst ernst
Die Stars fuhren entlang der begeisterten Zuschauer*innen teils mit historischen Trams zum Eurovision Village im Messegelnde, wo die ganze nchste Woche Party ist. Begleitet wurden die Delegationen von Trachten- und Musikvereinen und vielen Kostmierten der Vereine, die sonst jedes Jahr nach Aschermittwoch die legendre Basler Fasnacht feiern. Auch viele Regenbogenfahnen und Dragqueens waren zu sehen.
Der eigentliche ESC-Wettbewerb startet am Dienstag mit dem ersten Halbfinale. Deutschland tritt im zweiten Halbfinale am Donnerstag auf, allerdings auer Konkurrenz: Die Lnder mit den fnf grten Rundfunkanstalten sind automatisch fr das Finale qualifiziert, ebenso Gastgeberin Schweiz. Die anderen 31 Lnder mssen sich fr die weiteren 20 Finalpltze im Halbfinale durchsetzen.
Favorit*innen bleiben cool
Seit Wochen handeln die Wettbros den Beitrag Schwedens als Favoriten. Die drei Jungs, die aus Finnland stammen und lustig ber die Freuden des Saunagangs singen, zeigten sich in Basel entspannt mit der Favoritenrolle. «Wenn wir gewinnen, knnten die Finnen das als Sieg reklamieren, aber Schweden muss fr die Austragung des nchsten ESC bezahlen», meinten sie vergngt bei der Ankunft im Eurovision Village.
Auf sozialen Medien kursieren bereits viele Clips, bei denen Menschen die Tanzeinlagen mit Saunahandtuch aus dem Video zum schwedischen Song «Bara Badu Bastu» nachmachen. (cw/dpa)
