Heteros zeigen Haltung: Erste «Straight against Hate»-Parade
Am Samstag, den 19. Juli 2025 startet in Berlin eine Premiere: Bei der «Straight against Hate»-Parade gehen cis-heterosexuelle Menschen gemeinsam mit queeren Angehrigen, Freund*innen und Kolleg*innen auf die Strae gegen Queerfeindlichkeit, gegen rechte Hetze und fr ein solidarisches Miteinander.
«Solidaritt ist keine Frage der Identitt, sondern von Zivilcourage. Diese Parade richtet sich an alle, die nicht betroffen sind aber nicht mehr wegschauen wollen», erklrte Initiatorin Cornelia Fleck, Vorstandsmitglied im Verein Travestie fr Deutschland. Weitere Trgerorganisation der Ally-Demo ist das Aktionsbndnis Summer of Queerfulness.
Demo vom Homo-Mahnmal zum Nollendorfplatz
«Wer sich gegen Diskriminierung und Hassgewalt stellen will ob als Vater einer trans Tochter, als Nachbarin eines schwulen Paares, als Familienmitglied, Kollege oder Fuballtrainerin ist herzlich eingeladen mitzugehen», heit es im Aufruf zur «Straight against Hate»-Parade. «Ob laut, leise, bunt oder zurckhaltend Haltung zhlt.»
Die Demonstration beginnt um 12 Uhr am Denkmal fr die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in der Ebertstrae und fhrt zum schwulen Anti-Gewalt-Projekt Maneo am Nollendorfplatz. Dort findet an diesem Wochenende auch das Lesbisch-Schwule Straenfest statt,.
Zu den Untersttzer*innen der «Straight against Hate»-Parade gehren nach Angaben der Organisator*innen u.a. die Bundesbeauftragte fr Antidiskriminierung Ferda Ataman, der evangelische Superintendent Matthias Lohenner, der Bundestagsabgeordnete Moritz Heuberger (Grne) sowie die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses Anna Helm (Linke) und Lisa Knack (CDU). (mize/pm)
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