Ich will alles. Hildegard Knef
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Ich will alles. Hildegard Knef

Hildegard Knef, Weltstar, Enfant Terrible, Grande Dame des Chansons, Diva, Kmpferin, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit: Als Schauspielerin, Sngerin und Autorin war sie mehr als fnf Jahrzehnte schpferisch ttig, feierte internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen.

Mit Wolfgang Staudtes «Die Mrder sind unter uns» wurde Hildegard Knef in der Trmmerlandschaft Berlins zum ersten deutschen Nachkriegsstar, wenige Jahre spter mit dem Millonenerfolg «Die Snderin» zum Gesicht eines Skandals, der die Widersprche, Lgen und Hoffnungen der jungen Bundesrepublik zum Vorschein brachte. Mit Cole Porters «Silk Stockings» lag ihr der Broadway zu Fen, sie war befreundet mit Marlene Dietrich und Marilyn Monroe.

Eine mitreiende filmische Autobiografie

Sie kehrte nach Berlin zurck und durchlief Jahre des Misserfolgs, bevor sie sich als Sngerin und Autorin neu erfand. Von frh an Teil der deutschen ffentlichkeit, lie sie sich auf das aufreibende Spiel mit den Medien ein und behielt am Ende, allen Rckschlgen zum Trotz, die Oberhand. Erfolgreich sein, scheitern, immer wieder Neues wagen, immer wieder aufstehen: Hildegard Knef wurde zur schillernden Expertin des berlebens: «Ich glaube, das Leben schuldet uns nichts als das Leben. Und alles andere haben wir zu tun.

Luzia Schmid entwirft in «Ich will alles. Hildegard Knef» (Amazon-Affiliate-Link ) die atemberaubende Geschichte eines bis zum uersten gewagten Lebens mit frischem, unverstelltem Blick, klug, aufmerksam und empathisch. Eine mitreiende filmische Autobiografie, erzhlt mit herausragendem Archivmaterial, heute kaum noch vorstellbar offenen Interviews und Talkshow-Auftritten, mit den von Nina Kunzendorf gelesenen Passagen aus Knefs groartigen Bchern, mit den begeisternden Chansons, die wie ein roter Faden durch den Film fhren.

«Ich will alles» lsst den Charme und das Charisma Hildegard Knefs, ihre Widersprchlichkeit, Nonchalance und Unbeugsamkeit, ihren Lebenshunger, Witz und Lwenmut lebendig werden: Das bewegende Portrt einer einzigartigen Frau und groartigen Knstlerin, ehrgeizig, hochsensibel, lakonisch und scharfsinnig, die der Welt vorfhrte, wie man sich selbst treu bleibt, indem man sich immer wieder neu erfindet. Lina Heimann hat den Dokumentarfilm fr uns ausfhrlich zum Kinostart besprochen: «Das unordentliche Leben der Hildegard Knef». (dd/pm)

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