Monster werden nicht geboren, sondern erschaffen
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Monster werden nicht geboren, sondern erschaffen

Serienmrder. Grabruber. Psychopath. Im lndlichen Wisconsin der 1950er Jahre fhrte der freundliche und zurckhaltende Einsiedler Eddie Gein auf einer verfallenden Farm ein ruhiges Leben und verbarg dort unvorstellbaren Horror, der den amerikanischen Albtraum neu definieren sollte.

Isolation, Psychosen und eine Obsession mit seiner Mutter trieben Gein zu seinen abartigen Verbrechen, die Hollywood jahrzehntelang beschftigen wrden. Die Monster in «Psycho», «Texas Chainsaw Massacre» und «Das Schweigen der Lmmer» sind nur einige wenige Beispiele fr die Figuren, die von Gein inspiriert wurden und eine morbide Faszination fr geistig abnorme Rechtsbrecher entfachten. Ed Gein hat nicht nur ein Genre beeinflusst er wurde zum Gesicht modernen Horrors.

Ryan Murphys und Ian Brennans bahnbrechende Anthologieserie kehrt mit der dritten und erschtterndsten Staffel zurck. «Monster: Die Geschichte von Ed Gein» erzhlt von einem einfachen Mann aus Plainfield, Wisconsin, und seiner Verwandlung in ein abscheuliches Biest. Er lehrte die Welt die erschreckendste Wahrheit von allen nmlich, dass Monster nicht geboren, sondern erschaffen werden und zwar von uns.

«Monster: Die Geschichte von Ed Gein» kann ab 3. Oktober auf Netflix gestreamt werden. Eine ausfhrliche Besprechung folgt. (cw/pm)