Ralf Schumacher, wer lieferte die bessere «Wer kauft mein Auto»-Parodie?
Ralf Schumacher nimmt die stndigen Anspielungen auf seine bekannte «Wir kaufen dein Auto»-Werbung mit Humor. «Ich lese nicht alle Kommentare. Schulklassen ein wirklich sehr junges Publikum finden es eigentlich ganz witzig», sagte Schumacher im Interview mit web.de.
Der schwule Ex-Rennfahrer erzhlte eine Anekdote dazu: «Ich war in Saint Tropez auf einem Platz, Eltern wollten ein Foto von mir haben und da kam ihr Sohn sechs oder sieben Jahre alt und fragte: ‚Papa, ist das nicht der, der immer die Autos kaufen will?‘ Das war sehr lustig.»
«Beide haben das super gemacht»
Die Popularitt der Werbung berrascht ihn noch immer. «Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so kursiert, weil es an sich ein trockenes Thema ist», erklrte der 50-Jhrige. Zu den Parodien, die sowohl seine Ex-Frau Cora als auch sein Partner tienne von der Werbung gemacht haben, uerte sich Schumacher positiv: «Beide haben das super gemacht. Cora hat einen tollen Job gemacht, unerwartet. Nur dadurch ist nochmal eine dritte Firma gekommen und hat gesagt: Mensch, das wollen wir nochmal ein bisschen anders mit Etienne machen. Ich finde, das hat einen besonderen Charme mit seinem Akzent.»
Einblicke in Schumachers Kindheit
Im Interview gewhrte Schumacher auch Einblicke in seine Kindheit und seine Erziehungswerte. Er glaube, er sei «nicht immer einfach» gewesen, habe aber Ses geliebt. «Deshalb war ich als Kind auch etwas stabiler», beschrieb er sich selbst als Kind. Bei der Erziehung seines Sohnes David legt er Wert auf klassische Werte: «Danke und Bitte sagen; ordentlich die Tageszeit sagen; aufzustehen, wenn ltere Menschen in die Bahn oder in den Bus kommen. Und natrlich ehrlich und zuverlssig zu sein.»
Auf die Frage, was fr ihn anstrengender war Kindergeburtstage oder Grand Prix antwortete Schumacher mit trockenem Humor: «Kindergeburtstage waren fairerweise gar nicht so schlimm. Wir haben das immer ganz gut aufgeteilt: Meistens hatte ich die Eltern bei mir an der Bar sitzen und die Kinder haben Kasperletheater geschaut. Das war immer recht unkompliziert. Und Formel 1 hat mir immer Spa gemacht. Das heit: schweitreibender war die Formel 1.» (cw/pm)
