Schwule Promis reisen zurck in ihre Kindheit
Schulausflge, Sport, und sorgenfreie Tage beim «Ferrero Kindertag» in Berlin wurden bei den Promis die schnsten Erinnerungen an frher wach. Ralf Schumacher, Ross Antony, Diego Pooth mit seiner Freundin Louisa Bscher und Evelyn Burdecki lieen sich von der ausgelassenen Stimmung der 50 Kinder aus drei Berliner Archen anstecken und plauderten ber ihre eigene Vergangenheit.
Das Schnste an der Kindheit des ehemaligen Formel-1-Piloten Ralf Schumacher (50) waren fr ihn auergewhnliche Ausflge, wie er im Interview erzhlt: «Die Competitions an verschiedenen Orten oder wenn man als Schulklasse irgendwo hingefahren ist, das war immer etwas Besonderes.»
Bei der actionreichen Olympiade in den Atelier Gardens Berlin bernahm Schumacher als einer der Prominenten die Rolle der Team-Captains und feuerte seine Schtzlinge beim Bobby-Car-Rennen, Deckenball und Hindernislauf an. Dabei wurde schnell klar: Der Wettkampfgeist ist geblieben. «Natrlich tritt man schon an, um zu gewinnen allerdings ist es mit Kindern dann doch ein bisschen was anderes. Der Ehrgeiz ist nicht mehr so stark», erklrte der schwule Ex-Rennfahrer.
Bald Nachwuchs bei Diego Pooth?
«Verlieren gehrt im Leben genauso dazu wie gewinnen», findet auch der amtierende «Let’s Dance»-Sieger Diego Pooth (22). Fr ihn verkrpert Kindheit vor allem eines: «Ich finde es so schn, dass man als Kind keine Hemmungen hat, einem ist eigentlich egal, was die anderen denken. Man zieht sein Ding einfach durch.» Seine Freundin Louisa Bscher (23) strahlt beim Anblick der tobenden Kinder. Ihre schnste Erinnerung an die Kindheit? «Ich glaube, das Zusammenkommen mit den Freunden nach der Schule, sei es auf dem Fuballplatz oder auf dem Spielplatz. Einfach mit so vielen wie mglich Spa haben, frei sein und alles drumherum vergessen.»
«Keiner kann mit Kindern so gut wie Louisa. Sie hat da ein Hndchen, das ist unglaublich», schwrmt Pooth. Das Paar denkt trotz Bschers pdagogischem Talent aber noch nicht an eigene Kinder: «Wir haben noch Zeit, uns darber Gedanken zu machen. Wir haben jetzt seit fnf Monaten einen kleinen Welpen. Das ist schon fast wie ein Kind sehr viel Arbeit, aber es zahlt sich auch alles aus, weil es so s ist.»
Ross Antony schwrmt von sorgenfreier Kindheit
Entertainer Ross Antony (51), der selbst zwei Kinder mit Ehemann Paul Reeves hat, gert bei der Veranstaltung ebenfalls ins Schwrmen: «Ich hatte so eine wunderschne Kindheit. Ich habe so viele tolle Erinnerungen.» Das Event erinnere ihn an frhere Zeiten und an Sporttage in der Schule: «Wir hatten keine Sorgen. Das war das Schnste daran. Wir konnten wirklich alles machen, was wir wollten, ohne dass die Eltern das wussten. Und es war einfach nur purer Spa.»
Um seine eigenen Kinder hnlich unbekmmert aufwachsen zu lassen, hat Antony sich entschieden, sie gnzlich aus der ffentlichkeit herauszuhalten. Man habe «in letzter Zeit bei anderen Familien, die ihre Kinder ins Rampenlicht gestellt haben, gesehen, dass das dem Kind nicht gutgetan hat. Wir wollen, dass unsere Kinder ganz normal aufwachsen, das ist uns sehr wichtig.» Wenn die Kinder selbst darber entscheiden knnten, sollten sie ihre eigenen Erfahrungen machen, so Antony.
Der «Ferrero Kindertag» findet seit ber zehn Jahren anlsslich des Weltkindertages am 20. September statt und ermglicht Kindern aus sozialen Einrichtungen einen Tag voller Spiel, Spa und Gemeinschaft. (cw/spot)
