Shakira zeigt sich betroffen von der Angst vieler Migrant*­innen in den USA
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Shakira zeigt sich betroffen von der Angst vieler Migrant*­innen in den USA

Die kolumbianische Sngerin Shakira (48) hatin einem BBC-Interviewber die Hrden gesprochen, mit denen Einwanderer in den USA zu kmpfen haben. Die Musikerin, die ihre Karriere als Teenager in Kolumbien begann und Ende der Neunzigerjahre in die Vereinigten Staaten zog, spricht dabei aus eigener Erfahrung. Sie lebt derzeit in Florida.

«Ich war erst 19, als ich in die USA zog wie viele andere kolumbianische Immigranten, die in diesem Land nach einer besseren Zukunft suchen», erzhlte Shakira dem britischen Sender. Damals habe sie sich noch mit spanisch-englischen Wrterbchern behelfen mssen, da es noch kein Google oder ChatGPT gab. «Es war alles sehr unsicher», erinnerte sich die Grammy-Gewinnerin.

Besonders bewegt zeigte sich die Sngerin angesichts der aktuellen Migrationspolitik unter Donald Trump (79). Die weitreichenden Abschiebungsmanahmen, die landesweit Proteste ausgelst haben, beschreibt sie mit eindringlichen Worten. Auf die Frage, wie es sich heute anfhle, als Einwanderin in den USA zu leben, antwortete sie: «Das bedeutet, in stndiger Angst zu leben. Und es ist schmerzhaft, das mitanzusehen.» Die Sngerin bezieht sich dabei offensichtlich auf die jngsten Razzien der US-Einwanderungs- und Zollbehrde in Los Angeles, die Teil von Trumps Versprechen sind, die grte Abschiebungsoperation in der Geschichte durchzufhren.

Trotz der angespannten Lage ruft Shakira zur Solidaritt auf: «Jetzt, mehr denn je, mssen wir vereint bleiben. Jetzt, mehr denn je, mssen wir unsere Stimmen erheben und sehr deutlich machen, dass ein Land seine Einwanderungspolitik ndern kann, aber die Behandlung aller Menschen muss immer menschlich sein.»

Shakira bei den Grammys: «Werde immer mit euch kmpfen»

Diese deutlichen Worte sind nicht Shakiras erste ffentliche Untersttzung fr Migrant*innen. Bereits bei den 67. Grammy Awards im Februar hatte sie eine emotionale Dankesrede gehalten, als sie den Preis fr das beste Latin-Pop-Album entgegennahm. «Ich mchte diese Auszeichnung all meinen Migranten-Brdern und -Schwestern in diesem Land widmen», sagte sie damalslaut «USA Today»vor Millionen von Zuschauern. «Ihr werdet geliebt, ihr seid wertvoll, und ich werde immer mit euch kmpfen.» (spot/cw)