Stadt Kln untersttzt Projekte gegen queerfeindliche Gewalt
Ab sofort knnen bis zum 10. April 2025 ber das LSBTI-Frderprogramm der Stadt Kln Antrge fr die Frderung von Projekten eingereicht werden, die zum Abbau von Diskriminierung und Gewalt gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten beitragen.
Angesprochen sind eingetragene und nicht eingetragene Vereine, gemeinntzige GmbHs, Initiativen, Gruppen und Schulen sowie Einzelpersonen. Der Aufruf richtet sich dabei nicht nur an die Klner Communitys, sondern ausdrcklich auch an alle Vereine und Gruppen der Klner Stadtgesellschaft, die die Ziele des Frderprogramms untersttzen. Das Gesamtbudget fr 2025 betrgt 100.000 Euro und liegt damit um 30.000 Euro hher als im Vorjahr (queer.de berichtete). Die Hhe der einzelnen Projektfrderung kann zwischen mindestens 500 Euro und maximal 10.000 Euro liegen. Im Jahr 2025 soll ein besonderer Fokus auf Projekten liegen, die die Queerfeindlichkeit in Schulen adressieren.
Ziel des Programms ist es, Projekte zu frdern, die zum Abbau von queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung beitragen. Dabei kann es sich um grere Projekte, wie zum Beispiel eine Veranstaltungsreihe, eine Kampagne oder einen Fachtag handeln. Aber auch kleinere Projekte, wie etwa eine Sensibilisierungsschulung zum Themenbereich sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, ein Empowerment-Training oder ein Workshop zum Abbau von Vorurteilen, knnen gefrdert werden.
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Mehr registrierte Straftaten gegen LGBTI
Die Zahl registrierter Flle von Hasskriminalitt gegen queere Menschen steigt bundesweit laut der im Mai 2024 von Bundesinnenministerium und Bundeskriminalamt verffentlichten Statistik zu politisch motivierter Kriminalitt an (queer.de berichtete). Auch in Kln gibt es mehr gemeldete Flle von queerfeindlicher Gewalt: Im Jahr 2024 wurden bei der Staatsanwaltschaft Kln 17 Prozent mehr Ermittlungsverfahren gefhrt, die eine Straftat mit einem queerfeindlichen Motivationshintergrund hatten als im Vorjahr. (pm/cw)
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