
Der erste schwule Roman mit Happy End wird 150 Jahre alt
Der Schriftsteller Adolf Wilbrandt (1837-1911) wollte mit seinem Roman «Fridolins heimliche Ehe» in erster Linie seinen Freund Friedrich Eggers portrtieren. Er verband dies mit seinen Gedanken ber Eggers› nicht festgelegte mnnlich-weibliche Identitt. Die weibliche Hlfte seiner Seele suche den Mann, die andere Hlfte seiner Seele suche die Frau. Ein Mann wie Friedrich Eggers sei daher so Wilbrandt mit sich selbst verheiratet und lebe mit sich selbst in einer «heimlichen Ehe». Im Roman heit der Protagonist Fridolin und begehrt den Jngling Ferdinand. Dies wird nicht problematisiert oder als falsch angesehen. Weil sich Wilbrandt ausdrcklich auf die Antike bezog, drngt sich beim Lesen eine homosexuelle Interpretation dieses Textes auf und die Erzhlung wurde als literarische Darstellung von Eggers› homosexueller Orientierung nicht nur gelesen, sondern auch geschtzt und kritisiert.
Es ist daher irritierend, dass Wilbrandt nach der Verffentlichung einen schwer nachvollziehbaren Zickzack-Kurs hinlegte: Zunchst distanzierte er sich 1887 von der Annahme, dass er einen homosexuellen Roman geschrieben habe, und bezeichnete Homosexualitt als «Makel». Gleichzeitig lie er weitere Auflagen seines Romans unkommentiert erscheinen. 1899 gehrte er trotzdem zu den Erstunterzeichner*innen der Petition zur Legalisierung mnnlicher Homosexualitt («Jahrbuch fr sexuelle Zwischenstufen», Jg. 1899, S. 265). Insofern lohnt sich ein Blick nicht nur auf die homosexuelle Rezeptionsgeschichte des Romans, sondern auch auf Adolf Wilbrandt, seinen Freund Friedrich Eggers und Wilbrandts Drama «Die Reise nach Riva» (1887), das das gleiche Thema behandelt.
Friedrich Eggers und Hermann Schne
Der Roman «Fridolins heimliche Ehe» ist eng mit dem Kunsthistoriker Friedrich Eggers (1819-1872) verbunden, der die Vorlage fr die Figur des Fridolin war. Es ist daher nur folgerichtig, dass ein Foto von Eggers auf dem Cover des 2010 erschienenen Reprints von «Fridolins heimliche Ehe» abgedruckt wurde. Im Nachwort des Reprints (S. 213-218, hier online) gehen die Historiker James Steakley und Wolfram Setz auf Eggers ein und darauf, welche Hinweise fr seine Homosexualitt sprechen. Dazu gehren uerungen von Theodor Fontane ber seinen Freund Friedrich Eggers, auf die ich im Rahmen eines Artikels ber Theodor Fontane schon vor einigen Jahren hingewiesen habe.
Wilbrandt widmete den Roman «Fridolins heimliche Ehe» seinem Freund Hermann Schne (1839-1902), der von 1863 bis 1899 als Schauspieler am Wiener Hofburgtheater wirkte. Beide Mnner kannten sich vermutlich von diesem Theater. In seinen «Erinnerungen» (1905, S. 1, hier online) schrieb Wilbrandt ber Schnes Tod: «Wieder einer von denen dahin, die mir das Burgtheater waren! Und ich hatte ihn besonders lieb.» Auch im Nachwort des Reprints von «Fridolins heimliche Ehe» (2010, S. 207, hier online) wird kurz auf Hermann Schne eingegangen, ohne dass sich das Verhltnis der beiden Mnner genauer bestimmen lsst.
Die heute verfgbaren Ausgaben
Im Mai 1875 erschien die erste Auflage von «Fridolins heimliche Ehe» (2. Aufl.: 1881; 3. Aufl.: 1898; 4. Aufl.: 1906; Reprint 2010). Die Erstausgabe von 1875 wird zwar zurzeit antiquarisch nicht angeboten, sie ist aber unter den Digitalisaten der Universittsbibliothek Gttingen online zugnglich. Der verdienstvolle und immer noch lieferbare Reprint des Romans von 2010 enthlt neben dem Nachwort von Steakley und Setz auch Wilbrandts Drama «Die Reise nach Riva». Das Online-Projekt Gutenberg bietet nicht nur den Text von 1875 in neu gesetzter Form, sondern auch das Nachwort von Steakley und Setz.
«Fridolins heimliche Ehe» wird manchmal als der erste «schwule» Roman der deutschsprachigen Literatur bezeichnet. Ob man sich dieser Meinung anschliet, hngt davon ab, wie deutlich, ausfhrlich und wohl auch emanzipatorisch eine Romanhandlung angelegt sein muss, damit eine solche Bezeichnung gerechtfertigt erscheint. Ohne das Verdienst von «Fridolins heimliche Ehe» schmlern zu wollen, sollten andere Romane nicht aus den Augen verloren werden. Den Roman «Der abenteuerliche Simplicissimus» (1668) von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen mit seinen homosexuellen und intergeschlechtlichen Episoden habe ich vor einigen Jahren hier auf queer.de bereits rezensiert.
brigens: Die US-Amerikanerin Clara Bell hat den Roman bereits 1884 unter dem Titel «Fridolin’s mystical marriage» ins Englische bersetzt (diese bersetzung gibt es heute ebenfalls online), wodurch dieses Werk auch eine der ersten literarischen Darstellungen mannmnnlicher Liebe in Amerika wurde.
Wilbrandts Distanzierung und sein Drama «Die Reise nach Riva»
Zwei Jahre nach dem Roman verarbeitete Adolf Wilbrandt diesen Stoff auch als Drama unter dem Titel «Die Reise nach Riva» (1877). Dieses Theaterstck ist heute leicht verfgbar, weil es, einschlielich Wilbrandts Vorwort, im Reprint von «Fridolins heimliche Ehe» (2010) mit abgedruckt wurde (S. 173-202). In seinem Vorwort (S. 175-176) zeigt sich Wilbrandt vollkommen berrascht von dem Eindruck, dass er in «Fridolins heimliche Ehe» «durchsichtig verhllt jene widernatrliche Verirrung dargestellt haben (soll), die des edlen griechischen Alterthums traurigster Makel ist». Er behauptet, er sei sich dessen erst bewusst geworden, als ihn einige Leser darauf hingewiesen htten, wie unbeabsichtigt falsch dieses Andenken an Eggers ausgefallen sei. Diese Distanzierung des Autors von der als homosexuell wahrgenommenen Romanhandlung ist nur bedingt als glaubhaft anzusehen, denn zu deutlich hatte er von der Liebe Fridolins zu Ferdinand geschrieben, zu deutlich waren seine Vergleiche mit der Antike und zu zahlreich die Hinweise, die fr Eggers› Homosexualitt sprechen.
Wilbrandts Distanzierung war der Grund, warum er in dem Drama «Die Reise nach Riva» (1877) das Thema nun ganz anders darstellte. Diese Unterschiede zwischen Roman und Drama beschreibt Wolf Borchers in seiner Dissertation «Mnnliche Homosexualitt in der Dramatik der Weimarer Republik» (2001, S. 24-25) so: Die «im Roman vorherrschende bisexuelle Komponente (schwchte er) ab und verlieh ihr eine vergleichsweise negative Wertung: Er eliminierte die Perspektive einer Beziehung zwischen Mnnern und stilisierte Fridolin zu einem entsexualisierten Einzelgnger.»
Die frhe Rezeption in sterreich
In einer Rezension der «Wiener Zeitung» (29. Mai 1875) bekam Wilbrandt fr seinen humorvollen und geistreichen Roman viel Lob und wenig Kritik. Hier wird betont, dass fast jeder Mensch nach einer Ergnzung suche und diese meistens auerhalb der eigenen Person finde. Wenn Fridolin jedoch mit der in ihm wohnenden Frau in einer heimlichen Ehe lebe, gehre er damit zu den weiblichen Mnnern und «Mannweiber(n)», die als «tragische Erscheinungen» ihre Ergnzung zwar suchten, aber nicht fnden. Auch die weiteren Hinweise, dass Ferdinand von der «Gestalt eines Antinous» sei, seine weibliche Seite fr einen Jngling schwrme und sein Verhltnis zu Frauen leider von einem «Migeschick» geprgt sei, werden als homosexuelle Andeutungen verstanden.
Als zwei Jahre spter das Drama am Wiener Burgtheater nur einige Male aufgefhrt wurde, waren sich die meisten Rezensenten einig, dass dies kein groer Wurf sei. Wilbrandt selbst schrieb, dass das Theaterstck aus den gleichen Grnden wie der Roman angegriffen worden sei, was sich trotz des tabuisierenden Sprachgebrauchs anhand einzelner sterreichischer Zeitungen aufzeigen lsst: Fr «Das Vaterland» (23. September 1877) ist es ein Drama mit «drei windelweichen Mnnern» basierend auf dem Roman, der bereits von «fr mnnliche Leser unangenehmen Seelenvorgngen» gehandelt habe. Fr die «Morgen-Post» (23. September 1877) ist das «delicate Thema», das Wilbrandt im Roman mit «psychologischem Raffinement» behandelt habe, als Theaterstck nicht konsequent umgesetzt. Nach Ansicht des «Neuen Wiener Tagblatts» (23. September 1877) findet im Roman Fridolin Ottilius als Freund, womit seine «Weiberscheu» verstndlich vermittelt werde, im Theaterstck fehle jedoch eine solche Erklrung.
Die frhe Rezeption in Deutschland
Die Besprechungen aus Deutschland sind insgesamt etwas deutlicher. So schrieb die «Klnische Zeitung» (20. Oktober 1877) ber das Theaterstck: «Da unserem Zeitalter aber das Verstndni fr die Schnheit der platonischen Idee fehlt, so wurde Wilbrandt vorgeworfen, er bringe wie in der Novelle so auch im Lustspiel erotische Probleme zur ffentlichen Discussion», die nur moralisch bzw. juristisch zu bewerten seien. Wilbrandt habe daraufhin die Kritiker beschuldigt, Tendenzen hineingelesen zu haben, die er gar nicht wolle. Wilbrandt habe jedoch vergessen zu erwhnen, was vom Roman berhaupt noch bleibe, wenn die «uert problematische erotische Richtung» Fridolins herausgestrichen werde. Mit der Streichung des Dramas aus dem Repertoire des Burgtheaters sei diese Frage so die «Klnische Zeitung» weiter jedoch nicht mehr relevant.
Fr Victor Klemperer damals freier Publizist in Berlin, spter Professor fr Romanistik in Dresden und heute vor allem fr seine Analyse der Sprache des NS-Regimes und fr seine Tagebcher berhmt war der Roman «meisterlich gelungen» (Victor Klemperer: «Adolf Wilbrandt. Eine Studie ber seine Werke», 1907). Wenn Fridolin «einen Jngling mit jener geistigen Liebe (liebt), wie sie Sokrates fr seine Jnger hegte», dann streife dies jedoch «jene krankhafte Erscheinung, die im Leben und der Literatur unserer Tage wieder zu trbselig groer Rolle erstarkt ist». Klemperers unterschiedliche Bewertung von Stil und Inhalt sehe ich als typisch fr einen erheblichen Teil der Rezensionen an. Mit «unserer Tage» spielte Klemperer auf die «Eulenburg-Affre» (1907-1909) mit ihrem homosexuellem Hintergrund an, die die Homosexuellenbewegung um Jahre zurckwarf.
Die frhe Rezeption durch homosexuelle Autoren
Fr die zeitgenssische homosexuelle Rezeption ist zuerst Otto de Joux zu nennen, der sein emanzipatorisches Werk «Die Enterbten des Liebesglcks» (1893, hier online) bereits zu einer Zeit verffentlichte, als es noch keine Homosexuellenbewegung gab. Er geht in seinem Buch mehrfach auf «Fridolins heimliche Ehe» und das Theaterstck «Die Reise nach Riva» ein. «Welche Flut von hmischen, boshaften, ja, nicht selten unfltigen Angriffen sah sich der vortreffliche Mensch und reichbegabte Dichter ausgesetzt, nur weil er den Mut gefunden hatte, () die androgyne Seele zum Ausgangpunkte () zu machen. Die fanatische Kritik feierte damals wahre Verdammungsorgien» und auch das Publikum habe die Figur Fridolin nicht begriffen (S. 13-14, s. a. S. 22). Allerdings war de Joux der Auffassung, dass die Figur des Fridolin wohl auch nur fr einen Teil der Homosexuellen verstndlich sei (S. 48-49).
In der ersten Anthologie schwuler Texte «Lieblingminne und Freundesliebe in der Weltliteratur», herausgegeben von Elisar von Kupffer (1900, Reprint 1995, S. 153-156), wird ausfhrlich aus «Fridolins heimliche Ehe» zitiert. In der unter dem Pseudonym «Konradin» erschienenen autobiografischen Erzhlung «Ein Jnger Platos» (1914; Reprint im Sammelband «Edel-Uranier erzhlen», 2021, S. 201) liest ein schwules Liebespaar aus diesem Roman, weil schlielich die Liebe die «beste Lehrmeisterin» sei (womit indirekt die Bedeutung positiver Identifikationsmglichkeiten hervorgehoben wird). Magnus Hirschfeld geht in seinem Buch «Die Homosexualitt des Mannes und des Weibes» (1914) mehrfach auf Wilbrandts Roman ein (S. 205, 465) und findet fr ihn lobende Worte (S. 1019). hnliches gilt auch fr mehrere Autoren im von Magnus Hirschfeld herausgegebenen «Jahrbuch fr sexuelle Zwischenstufen»: Der Roman wird wegen seiner «edlen» des Themas gelobt (Jg. 1921, S. 72). Das darauf basierende Theaterstck «Die Reise nach Riva» «zeigt homosexuelle Gefhle, aber in mehr verschleierter Form, nicht als bewusst geschlechtliche Liebesgefhle» (Jg. 1901, S. 438).
Die heutige Rezeption des Romans
Fr die heutige Rezeption mchte ich nur auf zwei einflussreiche Verffentlichungen hinweisen: Klaus Mller («‹Aber in meinem Herzen sprach eine Stimme so laut›. Homosexuelle Autobiographien und medizinische Pathographien im neunzehnten Jahrhundert», 1991, S. 274-279) ist (wohl aus den oben genannten Grnden) nicht bereit, an die von Wilbrandts nachgeschobene Distanzierung zu glauben. Fr ihn ist die «heimliche Ehe» bei Wilbrandt daher ein «Codewort der Mnnerliebe». Mller sieht in Wilbrandts literarischer Form ein «trojanisches Pferd», in dem der Autor «die Problematik der Mnnerliebe verstecken konnte». In diesem Roman so Mller werde Homosexualitt bzw. die «heimliche Ehe» moralisch aufgewertet und akzeptiert und so nehme denn auch das Happy End des Romans eine Sonderstellung ein in einer Literatur, die fr eine Liebesbeziehung zwischen Mnnern zumeist keine andere Lsung wute als den Tod». Im Kontext der Thematisierung der Mnnerliebe vergleicht Mller Wilbrandt mit Oscar Wilde, Thomas Mann und Stefan George und es scheint so, als wolle er damit auch Wilbrandt in eine Art «schwule Ahnengalerie» einreihen.
Wolf Borchers geht in seiner Dissertation «Mnnliche Homosexualitt in der Dramatik der Weimarer Republik» (2001, S. 19-25, 56) sowohl auf «Fridolins heimliche Ehe» als auch auf «Die Reise nach Riva» ein. Nach Borchers› Ansicht ist es auergewhnlich, dass hier die Perspektive einer Beziehung zwischen zwei Mnnern (wenn auch ohne sexuelle Erfllung) geboten und der Protagonist als vergleichsweise selbstbewusst geschildert wird. Die Leser*innenschaft werde dabei strategisch geschickt hnlich wie von Thomas Mann in «Tonio Krger» und Stefan Zweig in «Verwirrung der Gefhle» schrittweise an das Thema der Homosexualitt herangefhrt. Borchers› Ausfhrungen mchte ich nur in einem Punkt widersprechen: Er betont, dass sich Wilbrandt mit seinen Begriffen an die des Homosexuellenaktivisten Karl Heinrich Ulrichs «angelehnt» (S. 56) und dessen Thesen argumentativ in seinen Roman eingebaut (S. 20) habe. Ulrichs hat mit seinen zwlf Schriften ber «das Rthsel der mannmnnlichen Liebe» sprachlich und inhaltlich eine Nhe zu Wilbrandt. Es deutet jedoch weder etwas darauf hin, dass Ulrichs die Werke Wilbrandts noch dass Wilbrandt die Verffentlichungen Ulrichs› kannte. Weil sie nicht aufeinander Bezug nahmen, ist es wahrscheinlich, dass sie unabhngig voneinander agierten, auch wenn sie dabei zu hnlichen Schlssen kamen und vielleicht auch vergleichbare emanzipatorische Ziele verfolgten.
Wilbrandts Roman als Teil eine Online-Ausstellung seit 2020
Die Sonderausstellung «Queer im Museum. Lesben, Schwule und trans* Personen in Mecklenburgs Landesgeschichte» ist seit 2020 als Online-Ausstellung zu sehen. Zu ihr gehren wegen Wilbrandts und Eggers› Herkunft aus Rostock auch Zitate aus dem Roman «Fridolins heimliche Ehe» und eine von Wolfram Pilz gelesene Textpassage aus dem Buch als Audio-Beitrag (5:20 Min., hier online). Die gut ausgewhlte Textpassage verdeutlicht eindrucksvoll, dass sich der Inhalt des Romans sowohl auf die Vorstellung von «sexuellen Zwischenstufen» in der wilhelminischen Zeit als auch wie in dieser Ausstellung auf unsere heutigen Vorstellungen von Queerness bertragen lsst. Einige Inhalte aus der Online-Ausstellung sind seit Juni 2020 auch fester Bestandteil der landeskundlichen Dauerausstellung der Stiftung Mecklenburg in Schwerin (queer.de). Ob auch Wilbrandts Roman dazu gehrt, ist mir nicht bekannt.
Was bleibt von diesem Roman?
Aus heutiger Sicht war der Roman seiner Zeit deutlich voraus und hat vermutlich der spteren schwulen Literatur den Weg bereitet. Neben seiner historischen Bedeutung fr die frhe Homosexuellenbewegung hat der Roman auch eine aktuelle Bedeutung, weil er sich auf die heutige Vorstellung von Queerness leicht bertragen lsst. Einzelne Textpassagen des Buches haben mich an das Zitat von Charlotte von Mahlsdorf «Ich bin meine eigene Frau» erinnert, das auch den gleichnamigen Titel ihrer Autobiografie (1992) und eines Dokumentarfilms ber sie (1992) prgte. Ist die Formulierung Ausdruck von Einsamkeit und davon, keinen passenden Partner gefunden zu haben? Ist er selbstbewusste Ausdruck dafr, sich selbst genug zu sein und keine zweite Person zu brauchen, um glcklich zu sein?
Der leicht verfgbare Roman «Fridolins heimliche Ehe» bietet bis heute unterschiedliche Mglichkeiten, sich mit Geschlechterrollen und den eigenen emotionalen und sexuellen Bedrfnissen zu beschftigen.
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