
Taylor Swift knnte Originalaufnahmen ihrer Songs zurckkaufen
Popstar Taylor Swift (35) steht mglicherweise kurz davor, die Masteraufnahmen ihrer ersten sechs Alben zurckzukaufen ein bedeutender Schritt in ihrem langjhrigen Kampf um die Kontrolle ber ihr musikalisches Erbe. Besonders berraschend: Scooter Braun (43), einstiger Hauptgegner in diesem Streit, soll den Deal nun aktiv untersttzen.Das berichtet das amerikanische Klatschmagazin «Page Six»und beruft sich auf anonyme Quellen.
Im Jahr 2019 erwarb der US-Unternehmer und Manager Scooter Braun fr 300 Millionen US-Dollar die Rechte an Swifts ersten sechs Alben, darunter «Fearless», «Speak Now», «1989» und «Reputation». Swift behauptete, sie sei ber den Verkauf nicht informiert worden und habe keine Gelegenheit erhalten, die Originalaufnahmen selbst zu erwerben. Braun verkaufte die Rechte spter fr 405 Millionen Dollar an Shamrock Capital, wobei er weiterhin finanziell an den Masters beteiligt blieb.
Swift reagierte damals mit einem ffentlichen Statement, in dem sie erklrte, «am Boden zerstrt» zu sein, und nannte den Verkauf ihre «schlimmste Befrchtung». Besonders schmerzhaft sei fr sie gewesen, dass sie nie die Chance bekommen habe, ihre eigenen Aufnahmen zurckzukaufen. Stattdessen sei ihr Lebenswerk in die Hnde eines Mannes gefallen, den sie beschuldigte, sie jahrelang manipuliert und gemobbt zu haben.
Dem Bericht von «Page Six» zufolge ist Shamrock Capital nun bereit, die Masteraufnahmen an Swift zu verkaufen. Der Preis knnte demnach zwischen 600 Millionen und einer Milliarde US-Dollar liegen. Braun soll dabei eine vermittelnde Rolle einnehmen. Dank des Erfolgs ihrer Welttournee «The Eras Tour», die mehr als zwei Milliarden Dollar einspielte, drfte die Sngerin die finanziellen Mittel fr den Rckkauf durchaus zur Verfgung haben.
«Taylor’s Version»: Taylor Swifts kluger Move
Swift reagierte 2021 mit einem beispiellosen Kunstgriff auf den Verkauf: Sie begann, die alten Alben mit dem Beinamen «(Taylor’s Version)» neu aufzunehmen. Diese Versionen ermglichen der Sngerin, die vollstndige Kontrolle ber Lizenzierungen und Einnahmen zu behalten. Bislang verffentlichte sie «Fearless», «Red», «Speak Now» und «1989» erfolgreich neu.
Die Fans nahmen die Re-Recordings enthusiastisch auf, die Streaming-Zahlen explodierten, und die Originale verloren an wirtschaftlichem Wert. Durch die neuen Versionen besitzt Swift die vollstndigen Rechte und kann ber deren Verwendung in Filmen, Werbungen oder politischen Kampagnen entscheiden. Zwei «Taylor’s Version»-Alben stehen noch aus: «Taylor Swift» und «Reputation».
Den Hype um «Reputation (Taylor’s Version)» entfachte Swift erst diese Woche neu: In der jngsten Episode von «The Handmaid’s Tale Der Report der Magd» feierte der Song «Look What You Made Me Do (Taylor’s Version)» sein Debt. Fr Fans nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein klares Signal: «Reputation TV» steht offenbar kurz bevor. Die symboltrchtige sthetik des Albums eine ra des Widerstands und Neuanfangs knnte wohl keinen besseren Zeitpunkt fr ein Revival finden. (spot/cw)