
Schwules Leben vor 100 Jahren: Theater
Travestie im Theater «Charleys Tante» und «Voo Doo»
Wie Mnner in Frauenrollen bewertet wurden, hatte auch mit der Art der Darstellung zu tun. In vielen Possen und Schwnken, also derb-spahaften und anspruchslosen Theaterstcken, kam es nicht auf eine virtuose Tuschung ber das «wahre» Geschlecht, sondern nur auf oberflchliche Spe an. Das bis heute mit Abstand erfolgreichste Theaterstck mit einer Travestierolle ist «Charleys Tante». Es wurde 1892 von Brandon Thomas geschrieben und ist seit dieser Zeit unzhlige Male aufgefhrt worden. Auch 1925 war die Begeisterung fr dieses Theaterstck ungebrochen, was an hunderten von Artikeln ablesbar ist. «Charleys Tante» wird als das erfolgreichste Theaterstck der Welt gepriesen, das in 18 Sprachen bersetzt wurde («Dortmunder Zeitung», 3. Januar 1925) und «wahre Lachstrme» auslste («Rahdener Wochenblatt», 22. Januar 1925).
Daneben gab es aber auch Damenimitatoren, die versuchten, das Erscheinungsbild des weiblichen Geschlechts mglichst perfekt zu imitieren. Dazu gehrte Willy Pape, der ber viele Jahre unter seinem Knstlernamen Voo Doo auftrat. Sein Tourneeplan fhrte ihn 1925 u. a. ins Berliner Palmenhaus (Januar), ins Mnchener Colosseum (Mrz), in den Klner Kaiserhof (Mai) und in das P.D.D. in Dsseldorf (Dezember). Das Publikum war von Voo Doo begeistert: In Kln war er eine «Zugnummer ersten Ranges (). Alles ist Tempo, Schmi, konzentriertes Leben» («Der Mittag», 10. Mai 1925). In Dsseldorf trat Voo Doo als «indische Tnzerin» mit zwei Schlangen auf. «Die erstklassigen Leistungen der bildschnen Tnzerin und ihres Partners finden groen, verdienten Beifall» («Der Mittag», 6. Dezember 1925). Wussten die Redaktionen berhaupt, dass Voo Doo ein Mann war? Vor einem Jahr habe ich mich hier auf queer.de schon intensiv mit ihm und auch dem Theaterstck «Charleys Tante» beschftigt. Der Historiker Jens Dobler hat Papes Leben in seinem Buch «You have never seen a dancer like Voo Doo. Das unglaubliche Leben des Willy Pape» (2022) mustergltig erforscht.
Homosexualitt im Theater
Auf der Theaterbhne waren auch Dramen prsent, die Homosexualitt thematisierten. In diesem Abschnitt habe ich mich vor allem an Wolf Borchers› Dissertation «Mnnliche Homosexualitt in der Dramatik der Weimarer Republik» (2001) orientiert, in der er auf 640 Seiten mehr als 160 Dramen vorstellt. Ergnzt habe ich u. a. die erst seit einigen Jahren online verfgbaren Rezensionen in Zeitungen. Dabei habe ich mich an den Dramen orientiert, die das Theaterleben im Jahr 1925 mitgeprgt haben, sei es durch die Verffentlichung als Buch in der Erstausgabe (EA), die Urauffhrung (UA), eine Wiederauffhrung (WA) oder die Rezeption in Zeitungen. Einige Dramen, die fr die Jahre 1924/1925 relevant waren, habe ich bereits vor einem Jahr hier auf queer.de behandelt. Dazu gehren Bertolt Brechts Stck ber Edward II., Arnolt Bronnens «Vatermord», Hans Kaltnekers «Die Schwester» und Carl Sternheims «Oscar Wilde».
Nach einer Zusammenfassung der wichtigsten Thesen von Borchers und der Darstellung von Dramen in Homosexuellenzeitschriften behandle ich die Stcke in alphabetischer Reihenfolge der jeweiligen Autoren. Die bedeutendste Urauffhrung eines Theaterstckes mit homosexueller Thematik im Jahre 1925 war «Anja und Esther» geschrieben von dem damals erst 18-jhrigen Klaus Mann.
Wolf Borchers ber die Dramen der Weimarer Republik
Wolf Borchers stellt zusammenfassend fest (S. 561-576): «Das Thema Homosexualitt ist in der Weimarer Republik zum unbersehbaren Bestandteil der Dramatik und Theatergeschichte geworden, ist fr diesen Zeitraum aus einer tabuisierten Randposition vorbergehend herausgetreten. Trotz des bestehenden Strafrechts entwickelt sich vielmals eine selbstverstndliche Behandlung.» Whrend die Werke der frhen Phase Homosexualitt als etwas Besonderes zeigten, z. B. in Form «idealistischer berhhung», werde Homosexualitt spter «als eine Liebe wie jede andere auch» begriffen und dargestellt. Es seien Werke entstanden, «die sich gegen eine Diskriminierung wenden» mit «der Tendenz, eine Gleichberechtigung einzuklagen». Vor allem in der mittleren Phase der Weimarer Republik sei Homosexualitt in mehreren Dramen Thema eines wichtigen Handlungsstrangs, wobei die gesellschaftliche Situation auch von heterosexuellen Autoren reflektiert werde. Die Darstellungen bezgen sich auf historische Themen, aber auch auf die zeitgenssische Situation, u. a. auf die Strafbarkeit von Homosexualitt. «Die vor 1918 gngigen Verschleierungen oder Eliminierungen in Stcken () treten in den Hintergrund und tauchen erst gegen Ende der Republik wieder verstrkt auf.»
Drei Artikel in Homosexuellenzeitschriften ber Dramen
Einzelne Artikel in den Homosexuellenzeitschriften des Jahres 1925 lenken die Aufmerksamkeit auch auf Stcke, die von Borchers nicht im Kontext von Homosexualitt behandelt werden, und veranschaulichen, wie schmerzlich auf der Theaterbhne Rollen vermisst wurden, die die Mglichkeit einer positiven Identifikation geboten htten. In den «Blttern fr Menschenrecht» (Jg. 1925, Februar, S. 36-40) schreibt Dr. K. B. ber Gerhart Hauptmanns «Einsame Menschen», dass es darin um Freundschaft, Liebe und Sex zwischen Mann und Frau gehe. ber den Protagonisten des Stckes, Johannes Vockerat, sagt seine Mutter, dass er «sein lebelang nie schlimme Neigungen gehabt» habe (s. a. Projekt Gutenberg). Der Autor K. B. identifiziert sich offensichtlich mit diesem Johannes Vockerat, der sich in dem Drama ber die «Schranken der Gesellschaft» hinwegsetzt und gegen traditionelle gesellschaftliche Vorstellungen kmpft.
Von dem Autor Hage stammen zwei interessante Artikel: In «Das Freundschaftsblatt» (Jg. 1925, Heft 8) geht es ihm um Eduard Stuckens Drama «Luzifer». Der Hinweis auf ein «Liebesspiel», das ohne Nachkommen bleibt, fhrt bei Hage zu der Frage, ob auch er selbst zu einem fruchtlosen Leben verdammt sei und ihm dadurch das «Erdenparadies» verwehrt bleibe. Hage kann sich offenbar mit Luzifer als einem gefallenen Engel identifizieren. Er denkt in diesem Zusammenhang ber Frank Wedekinds Drama «Frhlings Erwachen» (mit einem gleichgeschlechtlichen Kuss in der Weinbergszene) nach.
In dem Artikel «Das Freundschaftsdrama» («Die Freundschaft», Jg. 1925, Heft 8) kritisiert Hage, dass das zeitgenssische Drama «fast ganz ber Freundschaft und Freundesliebe» schweige. «Man mag einwenden, (dass) es normal-empfindenden Schauspielern unmglich wre, sie (Homosexuelle) berzeugend darzustellen; ich glaube das nicht.» Vermutlich fhre nur die «Furcht vor Konflikten» dazu, dass die Weinbergszene in «Frhlings Erwachen» leider «immer gestrichen» werde. Hage geht auch auf Frank Wedekinds «Die Bchse der Pandora» mit der lesbischen Grfin Geschwitz ein, kritisiert die Inszenierung von Bertolt Brechts Theaterstck ber Edward II. und lsst den Artikel mit der Frage enden: «Wann zeigt man dem Publikum einmal ein zartes dramatisches Freundschaftslied?»
Hans Otto Lwenstein (?): «Oberst Redl» in sterreich
Mir liegen drei Zeitungsartikel vor, die meistens nur kurz auf ein 1925 in sterreich aufgefhrtes Drama ber den Fall des homosexuellen Spions August Redl eingehen. Zitieren mchte ich nur die sterreichische sozialdemokratische «Arbeiter-Zeitung» (19. Mrz 1925): Der Rezensent kritisiert das «roh» gezimmerte Theaterstck, «dessen Verfasser sich nicht nennt». Einem Publikum, das die Spionagegeschichte miterlebt habe, solle man «nicht so eine willkrliche () Verdrehung des Sachverhaltes vorsetzen». Das Theaterstck htte, so der Rezensent weiter, Redl «wahrheitsgem» als homosexuell darstellen sollen und die erfundene russische «Verfhrerin» htte wegfallen mssen. Auch «bhnentechnisch ist das Stck sehr ungelenk» und die «Mittel () (seien) geschmacklos». Der Schauspieler Robert Valberg hatte nicht nur im Film «Oberst Redl» von 1925, sondern auch in diesem gleichnamigen Theaterstck die Hauptrolle. Das Drama entstand zeitgleich mit dem Film und offenbar in deutlicher Anlehnung an ihn, denn der Film heterosexualisiert die reale Affre ebenso. Insofern ist es zumindest mglich, dass der sterreichische Filmregisseur Hans Otto Lwenstein (1881-1931) nicht nur die Regie des Films innehatte, sondern auch das Theaterstck verfasste. Die Zeitungsartikel ber das Theaterstck sind bedeutsam, weil dieses heute ansonsten unbekannt ist. Auch Borchers kennt nur zwei sptere andere Dramen ber August Redl, nmlich Egon Erwin Kischs «Die Hetzjagd» (1926) und Csar von Arx› «Opernball 13» (1932).
Klaus Mann und sein Werk «Anja und Esther»
Der Schauplatz des Dramas «Anja und Esther» das im April 1925 in der Druckfassung erschien ist ein «Erholungsheim fr gefallene Kinder», das Klaus Mann spter in seiner Autobiografie «Der Wendepunkt» (1942, hier zitiert nach der Ausgabe von 1984, S. 153) als eine Mischung aus Sanatorium, Gefngnis, Bordell und Kloster beschrieb. Die Protagonist*innen sind vier Jugendliche, die untereinander in komplizierten Beziehungen leben. Anja und Esther haben ein lesbisches Verhltnis, Jakob ist unglcklich in Anja verliebt; Anjas Halbbruder Kaspar steht eher auerhalb des Geschehens und beschftigt sich mit einem Knaben namens Gimietto. In diese Konstellation bricht Erik ein, mit dem Esther eine Beziehung anfngt, woraufhin sie Anja verlsst. Auch Kaspar fhlt sich von Erik angezogen und folgt Esther und Erik in eine ungewisse Zukunft. Anja hingegen bt sich in Verzicht.
Nach Borchers stehen Homo- und Heterosexualitt hier wertfrei nebeneinander. Vor allem das lesbische Verhltnis so Borchers nimmt einen breiten Raum ein, wobei die Homoerotik in dem Stck nur dezent durch Streicheln angedeutet wird. In dem Stck gibt es einige biografische Bezge: Wie Kaspar in dem Stck fr Erik schwrmt, schwrmte Klaus Mann zur Entstehungszeit des Stcks fr den Schauspieler Hans Brausewetter, dem das Stck gewidmet ist und den Klaus Mann als Vorbild fr die Figur des Erik whlte. Wie bei anderen literarischen Werken Klaus Manns gibt es auch hier Parallelen zwischen dem Heim und der von ihm besuchten Odenwaldschule (EA: 1925, UA: 20.10.1925, WA: 22.10.1925; s. Borchers, S. 312-319).
Klaus Mann die Auffhrung von «Anja und Esther» in Mnchen
Bei der Urauffhrung in den Mnchener Kammerspielen am 20. Oktober 1925 fielen «bedenkliche Stellen» dem Rotstift zum Opfer, was auch mehreren Journalisten auffiel. Fast alle Zeitungsmeldungen, die ich gefunden habe, waren negativ. Eine Zeitung schrieb, in diesem Stck wrden Schler beschrieben, die in einem «ungehemmten Triebleben miteinander leben». Klaus Mann wird als ein Autor angesehen, der nur «gewandt ein bisschen unsaubere Jugenderotik () auswalzt» («Westflische Zeitung», 23. Oktober 1925). Das Theaterstck zeige einen «Spielplatz der Entarteten (und) Entgleisten». Wegen der «sittlichen Haltlosigkeit» sei das Werk «grundstzlich abzulehnen», auch wenn die Regie «manch bedenkliche Stelle gestrichen» habe («Essener Volkszeitung», 24. Oktober 1924). Vielleicht lag es am Einfluss der Polizei in Mnchen, die (nicht genannte) Schwierigkeiten gemacht habe, dass im Vergleich zur Buchausgabe auf der Bhne «die erotischen Fragwrdigkeiten zu sanften Gefhlsregungen gemildert» schienen («Westflische Neueste Nachrichten», 24. Oktober 1925). Die Atmosphre in diesem «Pubertts-Drama» ber Sex und Erotik wird als «schwl, dekadent» bezeichnet. Diese «bedauerlichen Dinge fr die Norm hinzustellen, ist ein Zeichen von Unreife» und das Stck sei ein «Ausbruch von schamloser Gesinnung». Klaus Mann habe allerdings durchaus Talent und werde bestimmt spter mal etwas zu sagen haben («Westdeutsche Landeszeitung», 30. Oktober 1925). Ich habe nur einen einzigen durchgngig positiven Kommentar gefunden: Darin wird Klaus Manns Werk mit «Tonio Krger» und «Der Tod in Venedig» seines Vaters Thomas Mann verglichen. Wie bei Thomas Mann gebe es das gleiche Konzept der «Eroberer» und der «Verzichtenden». Der Autor zitiert am Ende einen Satz ber Homosexualitt aus «Der Tod in Venedig», der «schnsten Novelle» von Thomas Mann («Siegener Zeitung», 18. Dezember 1925).
Klaus Mann die Auffhrung von «Anja und Esther» in Hamburg
Zwei Tage nach der erfolglosen und zensierten Urauffhrung in Mnchen wurde das Stck ab dem 22. Oktober 1925 in den Hamburger Kammerspielen aufgefhrt. Zur ffentlichen Resonanz der Hamburger Inszenierung trug wohl die spektakulre Besetzung erheblich bei. Unter der Inszenierung von Gustaf Grndgens, der auch auftrat, bernahmen die noch jungen «Dichterkinder» Klaus Mann, Erika Mann und Pamela Wedekind die Theaterrollen. Nach Ansicht des Rezensenten Otto Schabbel war das Stck an «Deutlichkeit erotischer Verwirrungen () nicht zu berbieten». Auch wenn Klaus Mann hier hnlich wie in «Der fromme Tanz» seine literarische Begabung zeige, werde das Stck trotzdem «wieder in der Versenkung verschwinden» («Klnische Zeitung», 26. Oktober 1925). Die Auffhrung dieses «Familien- und Kinderfestes» in Hamburg wurde wegen der Prominenz der Darsteller*innen als eine «kleine Sensation» bezeichnet. Ein Rezensent bezeichnete es aber als fraglich, ob auch Thomas Mann daran seine Freude habe, denn Klaus Mann sei in diesem «schwlen erotischen Stck» ein Anklger der lteren Generation («Essener Allgemeine Zeitung», 27. Oktober 1925).
Auch Borchers (S. 312-319) zitiert aus zeitgenssischen Rezensionen mit vergleichbarer Tendenz. St. Ch. Waldecke bezeichnet Klaus Manns Drama in der Homosexuellenzeitschrift «Der Eigene» (Jg. 1925, S. 584-587) als «visionr und doch klug». Es sei nicht «Aufklrung», sondern «verdichtetes Weltgeschehen». Die Figuren seien «lebendig» und stammten aus «des Dichters eigenem Wesen». Fr Waldecke gehrte Klaus Mann zu den wenigen, die das Theater neu beleben knnten.
Auf dem Titelblatt der «Berliner Illustrirten Zeitung» vom 31. Oktober 1925 wurde ein Pressefoto der drei «Dichterkinder» Erika Mann, Klaus Mann und Pamela Wedekind abgedruckt. Auf der linken Seite hatte die Redaktion den Kopf von Gustaf Grndgens abgeschnitten, weil er auerhalb Hamburgs noch weitgehend unbekannt war.
Wilhelm Schmidtbonn: «Der Zorn des Achilles»
Nach Borchers spiegeln Dramen vor einem antiken Hintergrund den von Homosexuellen der damaligen Zeit betriebenen Griechenland-Kult wider, hufig verbunden mit der Glorifizierung von Mnnerpaaren, deren Freundschaft sich in der Kampfhandlung bewhrt. Diese Stoffe scheinen einen relativen Freiraum in der Darstellung ermglicht zu haben. Dazu gehrt die Tragdie «Der Zorn des Achilles» von Wilhelm Schmidtbonn, die den Machtkonflikt zwischen Agamemnon und Achilles whrend des Trojanischen Krieges behandelt (EA: 1910, UA: 6.12.1910, WA: 1912, 1913, 1925; s. Borchers, S. 29-32). «Die Beziehung zwischen Achilles und Patroklos ist von Verschmelzung geprgt» (Borchers) und Achilles ist fasziniert von Patroklos› Schnheit. Patroklos trstet «Achilles durch ein Lautenspiel (), ein Bild, das in Anlehnung an Davids Harfenspiel vor Saul zum festen Kanon homoerotischer Literatur gehrt». Durch den Vergleich mit Gefhlen zu Frauen (Patroklos sei «weich wie ein Mdchen») wird so Borchers «die homoerotische Komponente der Beziehung assoziiert». Es gibt Liebeserklrungen und Krpernhe, wenn Patroklos «von hinten den Arm um Achilles› Hals» legt. Achilles mchte «nach seinem Tod zu Patroklos gelegt und mit ihm verbrannt» werden. Patroklos der blaue Kornblumen in seinem Haar trgt und dessen Schwert mit blauen Blumen umwunden ist wird als «femininer Charakter» dargestellt.
Fr Magnus Hirschfeld («Die Homosexualitt des Mannes und des Weibes», 1914, S. 1020) hat das Drama «fast antike Gre» und Hans Dietrich (d. i. Hans Dietrich Hellbach) hob in seiner Untersuchung ber die «Freundesliebe in der deutschen Literatur» (1931, Neuausgabe 1996, S. 128) hervor, dass Schmidtbonn der Liebe der beiden Mnner «tieferen Ausdruck» gegeben habe. Im April 1925 kam es am Krefelder Stadttheater zu wiederholten Auffhrungen, zu denen allerdings keine Zeitungsartikel gefunden wurden, die auf den Aspekt der Freundesliebe Bezug nahmen.
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